0001 FleyerDass sich mit dieser einfachen Formel ein Leben retten lässt, lernten rund 115 Neuntklässler aus Ennigerloh im Rahmen eines Reanimationstrainings.

Engagiert und mit vollem Körpereinsatz machten sich die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9.4, 9.5, 9.6 und 9.7 nach einer kurzen theoretischen Einführung direkt an die praktische Umsetzung. Zuerst wurde geprüft, ob der Patient normal atmet und ansprechbar ist. War dies nicht der Fall, wurde der Notruf gewählt und direkt mit der Herzdruckmassage begonnen. Angeleitet wurden sie dabei von Claudia Zingsheim, Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege und Christiane Kotschenreuther, Ärztin in der Anästhesieabteilung des Marienhospitals in Oelde. Besonders anschaulich wurde der Erfolg der Herzdruckmassage, wenn die rot leuchtenden LEDs der Reanimationspuppe den Blutfluss zum Gehirn des Patienten simulierten. Bekannte Musikstücke wie „Stayin‘ Alive“ und „Atemlos durch die Nacht“ gaben den notwendigen Takt vor und alle haben schnell erkannt, dass man auch als Laie mit nur 2 Händen und ein bisschen Mut bei einem plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand wertvolle Hilfe leisten kann. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Zingsheim und Frau Kotschenreuther für dieses tolle Training, das uns im Ernstfall viel Sicherheit geben wird.

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